Volltextveröffentlichungen (3)

• Wolters Kluwer

  Zulässigkeit von Änderungen in der DM-Eröffnungsbilanz durch den Kaufmann - Bedeutung des Zeitpunktes der Verkündung des LAG (Lastenausgleichsgesetz) - Bindung eines Steuerpflichtigen gegenüber dem Finazamt nach den allgemeinen Rechtsgrundsätzen von Treu und Glauben

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Papierfundstellen

• BFHE 61, 162
• DB 1955, 863
• BStBl III 1955, 262

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (3)

• BFH, 29.01.1952 - I 103/51 U

  Antrag auf Änderung einer Bilanz bei Erhöhung des Gewinns gegenüber der …

  Auszug aus BFH, 28.06.1955 - I 204/53 U

  Der Bundesfinanzhof habe in der Entscheidung I 103/51 U vom 29. Januar 1952, Slg. Bd. 36 S. 137, Bundessteuerblatt (BStBl.) 1952 S. 57, und in der Entscheidung I 147/52 U vom 23. März 1953, Slg. Bd. 57 S. 354, BStBl. 1953 III S. 140, die Möglichkeit von Änderungen der DM-Eröffnungsbilanz wohl bejaht.

  Es kann zweifelhaft sein, ob der Rechtsatz 1 der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 103/51 U vom 29. Januar 1952 die Änderung durch den Bf. rechtfertigen könnte, da die Bilanzänderung nicht dazu dienen soll, die Wirkung der Betriebsprüfung auszugleichen.

• BFH, 23.03.1953 - I 147/52 U

  Verwirkung im Steuerrecht - Zulässigkeit der Änderung von Ansätzen in der …

  Auszug aus BFH, 28.06.1955 - I 204/53 U

  Der Bundesfinanzhof habe in der Entscheidung I 103/51 U vom 29. Januar 1952, Slg. Bd. 36 S. 137, Bundessteuerblatt (BStBl.) 1952 S. 57, und in der Entscheidung I 147/52 U vom 23. März 1953, Slg. Bd. 57 S. 354, BStBl. 1953 III S. 140, die Möglichkeit von Änderungen der DM-Eröffnungsbilanz wohl bejaht.

  Der Senat hat in der Entscheidung I 147/52 vom 23. März 1953 anerkannt, daß der Steuerpflichtige berechtigt ist, die handelsrechtliche DM-Eröffnungsbilanz zu ändern und daß auf Grund des § 74 Abs. 1,00 DMBG diese Änderung auch die Änderung der steuerlichen DM-Eröffnungsbilanz zur Folge hat.

• BFH, 25.08.1953 - I 38/53 U

  Wirtschaftliche und rechtliche Natur der Warenrückvergütungen - Steuerrechtliches …

  Auszug aus BFH, 28.06.1955 - I 204/53 U

  In der Entscheidung I 38/53 U vom 25. August 1953, Slg. Bd. 58 S. 320, BStBl. 1954 S. 36, wird ausgeführt, daß ein Steuerpflichtiger durch seine Erklärung dem Finanzamt gegenüber nach den allgemeinen Rechtsgrundsätzen von Treu und Glauben gebunden sei.

• BFH, 21.10.1955 - III 121/55 U

  Voraussetzungen und Auswirkung der Berichtigung der DM-Eröffnungsbilanz - …

  Auf die Urteile des Bundesfinanzhofs I 147/52 U vom 23. März 1953 (Slg. Bd. 57 S. 354, BStBl. 1953 Teil III S. 140) und I 204/53 U vom 28. Juni 1955 (BStBl. 1955 Teil III S. 262) wird Bezug genommen.
• BFH, 19.03.1965 - III 84/62 U

  Zur Feststellung eines Einheitswertes für eine Apothekengerechtigkeit als …

  Der Zeitpunkt der im Jahre 1955 beantragten und jetzt wiederum von den Bf. bekämpften Änderung der DMEB lag nach der Verkündigung des LAG (also anders als im Urteil des Bundesfinanzhofs I 204/53 U vom 28. Juni 1955, BStBl 1955 III S. 262, Slg. Bd. 61 S. 162).
• BFH, 21.05.1969 - I R 104/66

  Teilwertabschreibung - Änderung der rechtslage - Apothekenbetriebsrecht - …

  Das FG hat die Ablehnung der Bilanzänderung unter Hinweis auf die Urteile des BFH I 147/52 U vom 23. März 1953 (BFH 57, 354, BStBl III 1953, 140) und I 204/53 U vom 28. Juni 1955 (BFH 61, 162, BStBl III 1955, 262) gebilligt.

 
• BFH, 09.10.1956 - I 168/55 U

  Stellungnahme Finanzgericht zur Zulässigkeit von Änderungen in …

  Siehe auch Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 204/53 U vom 28. Juni 1955, Slg. Bd. 61 S. 162, BStBl 1955 III S. 262.
• BFH, 09.12.1955 - III 168/55 U

  Änderung einer DM-Eröffnungsbilanz - Ansatz eines Betriebsgrundstücks bei …

  In einem solchen Falle wird aber, wie auch das Urteil des Bundesfinanzhofs I 204/53 U vom 28. Juni 1955 (BStBl 1955 III S. 262) erkennen läßt, eine gewisse Zurückhaltung bei Annahme eines Verstoßes gegen Treu und Glauben angemessen sein.
• BFH, 01.03.1957 - VI 6/56 U

  Möglichkeit der Inanspruchnahme des Werbungskostenpauschsatzes neben der …

  Soweit die Verwaltungsanweisung den Verlust des Wahlrechts an die Einreichung der Steuererklärung knüpft, beruht sie offenbar auf der allgemeinen Erwägung, daß Steuerpflichtige, die den Finanzbehörden gegenüber in der Steuererklärung eine Willenserklärung abgeben, nach Treu und Glauben daran gebunden sind und sich nicht ohne ausreichenden Grund willkürlich davon wieder lossagen dürfen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 204/53 U vom 28. Juni 1955, Slg. Bd. 61 S 162, Bundessteuerblatt 1955 III S. 262).
• BFH, 16.08.1955 - I 31/54 U
  Wie in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 204/53 U vom 28. Juni 1955, BStBl. 1955 III S. 262, ausgeführt, kann von einem Steuerpflichtigen nicht verlangt werden, daß er die Verhandlungen der gesetzgebenden Körperschaften verfolgt, um seine Maßnahmen entsprechend einzurichten.